Wir wollen unabhängig sein. Mit der Stromproduktion auf dem eigenen Dach sind wir das – zumindest fast. Die dunklen Solarpanels auf Hausdächern sind heute keine Seltenheit mehr: Immer mehr Einfamilienhausbesitzer decken ihre Dächer mit den strombringenden Photovoltaikanlagen ein und investieren so in die eigene Autarkie, unseren Planeten und unsere Zukunft.
Fridays-for-Future, Klimajugend oder Generation Global – die Neo-Ökologie ist der Megatrend, der die 2020er prägen wird, wie kein anderer. Plötzlich haben Themen wie Umweltbewusstsein oder Nachhaltigkeit nicht mehr nur etwas mit dem individuellen Lifestyle zu tun, sondern werden zur gesellschaftlichen Bewegung. Dieser Trend lässt sich auch im Bereich der erneuerbaren Energie beobachten: In den letzten 10 Jahren sind die Preise für eine Photovoltaikanlage massiv gesunken – mit der Folge, dass die Anzahl Solaranlagen auf den Dächern der Eigenheimbesitzer rasant zugenommen hat und noch immer weiter zunimmt.
«Der gesamte Bereich der erneuerbaren Energie ist in den vergangenen Jahren aus dem Boden geschossen.» (Thomas Oehler, Leiter Energie Vertrieb)
Einfamilienhausbesitzer heizen aktuell meist mit Öl oder Gas. Früher oder später werden die Öl- und Gasheizungen aber nicht mehr funktionsfähig sein. Meist steigen Einfamilienhausbesitzer dann auf eine Wärmepumpe um, die mit Strom betrieben wird – denn im Vergleich zu den Rohstoffen Öl und Gas ist Strom günstiger. Den Strom möchte man dann natürlich möglichst günstig, oder sogar kostenlos beziehen. Spätestens bei diesen Überlegungen kommt man um die Möglichkeit einer Photovoltaikanlage gar nicht mehr herum. Aber wie funktioniert so eine Solaranlage eigentlich genau?
Strom mittels Sonnenstrahlen produzieren
Eine Solaranlage wandelt Sonnenstrahlen in nutzbaren Strom um, indem sie die Sonnenstrahlen mit Hilfe der Solarzellen einfängt und so Gleichstrom produziert. Ein Wechselrichter wandelt den Gleichstrom dann in Wechselstrom um. So entsteht elektrischer Strom.
Ein wichtiges Element, das für die Stromproduktion mittels Photovoltaikanlage also benötigt wird, ist Sonnenlicht. Ein Glück, dass die Sonne eine unerschöpfliche Energiequelle ist. Ihr Strahlungsvermögen ist aber abhängig von den Jahreszeiten: Bei Photovoltaikanlagen werden ungefähr zwei Drittel des Stroms im Sommer und ein Drittel im Winter produziert. Das ist eigentlich eher etwas kontraproduktiv: Denn im Winter brauchen wir tendenziell eher mehr Strom, da wir heizen müssen. Ganz grundsätzlich sind die Wintermonate von November bis Januar die kritischsten – das Stromnetz wird dann als Zwischenpuffer benötigt. Nichtsdestotrotz erreichen Kundinnen und Kunden der Eigenmann AG eine Autarkie von bis zu 80 Prozent.
Photovoltaik – Eine Investition in die Zukunft
Wird auf dem Dach mehr Strom produziert, als verbraucht wird – was im Sommer häufig der Fall ist – speist man den Überschuss ins Netz oder einen Batteriespeicher ein. Für das Einspeisen ins Netz wird man vergütet. In der Nacht, wenn kein Strom produziert werden kann, oder im Winter, wenn die Sonneneinstrahlung deutlich abnimmt, beziehen wir dafür wieder mehr kostenpflichtigen Strom.
«Im besten Fall hat man im Sommer so viel eingespiesen, dass damit Stromkosten im Winter gedeckt werden können.» (Thomas Oehler, Leiter Energie Vertrieb)
Meistens verbrauchen wir nicht 100 Prozent des produzierten Stroms selbst. Mit einer Wärmepumpe oder der Ladestation eines Elektroautos können wir den Verbrauch aber noch erhöhen. So verbraucht man nicht nur mehr des eigenen Stroms, sondern die Photovoltaikanlage wird gleichzeitig zu einer Investition in die Zukunft.
Die Solaranlage – Ganz schön individuell
Die Gründe für eine Photovoltaikanlage können ganz unterschiedlich sein – vom Wunsch nach Unabhängigkeit, über den Umweltgedanken bis hin zum Interesse an innovativer Technik. Vor der Montage lohnt es sich deshalb, sich selbst die Frage zu stellen, wieso man überhaupt eine Photovoltaikanlage möchte. Je nach Grund kommt dann eines der drei unterschiedlichen Montagesysteme der Eigenmann AG in Frage. Bei der Montage von Photovoltaikanlagen unterscheidet die Eigenmann AG nämlich zwischen Aufdachanlagen, Indachanlagen und Flachdachanlagen (siehe Infobox). Auch der Zustand des Eindeckungsmaterials spielt eine zentrale Rolle. Häufig wird bei einem Neubau oder einer Dachsanierung auf Indachanlagen zurückgegriffen. Gleichzeitig können so die Wärmedämmung und Luftdichtigkeit und somit das gesamte Dach energetisch verbessert werden. Wer gerade keine ganzheitliche Dachsanierung plant, kann mit einer Aufdachanlage kostengünstig Strom produzieren. Die Wahl des Montagesystems ist immer auch eine Frage des zur Verfügung stehenden Budgets.
Apropos Budget: Sicherlich fragen Sie sich, was so eine Photovoltaikanlage kostet? Eine pauschale Antwort ist schwierig – je nach Montageart, Grösse der Anlage und Einspeisung variiert der Preis. Ganz grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass angebaute Anlagen mit 5 Kilowatt-Peak (kWp) ungefähr CHF 18’500.– kosten. Jedes weitere kWp kostet noch einmal ungefähr 1’750 Franken. Auf dem Dach eines Einfamilienhauses werden durchschnittlich sieben bis acht Kilowatt-Peak erzeugt. Extras wie ein Batteriespeicher, eine Ladestation fürs Elektroauto, eine Ansteuerung an einen Boiler oder einen Pool kommen noch separat dazu.
«Im Schnitt dauert es 11 bis 13 Jahre, bis die Investitionskosten einer Photovoltaikanlage gedeckt sind.» (Christoph Fischer, Leiter Energie Technik)
Photovoltaikanlagen – Vollkommen sorgenlos mit der Eigenmann AG
Photovoltaikanlagen werden durch Bund, Kantone und Gemeinden gefördert. Zuständig für die Verteilung der Fördergelder ist die Pronova AG – sie unterstützt Erzeugungsanlagen entweder über eine Einmalvergütung (EIV) oder über das Einspeisevergütungssystem. Mehr dazu lesen Sie in unserem Ratgeber-Beitrag zum Thema Fördergelder.
«Gerade jetzt lohnt sich die Investition in eine Photovoltaikanlage – Bund, Kantone und im besten Fall auch die Gemeinde fördern den Wechsel zu erneuerbaren Energien.» (Thomas Oehler, Leiter Energie Vertrieb)
Die Gesuche für die Fördergelder werden durch die Eigenmann AG eingereicht. Genauso übernimmt die Eigenmann AG die Meldung der neuen Photovoltaikanlage – für die Solarmodule auf dem Dach braucht es nämlich keine Baubewilligung und sie ist lediglich meldepflichtig. Bei einer Photovoltaikanlage der Eigenmann AG profitieren Kundinnen und Kunden also vom «Sorglos-Paket».
Wieso Eigenmann AG?
Photovoltaikanlagen sind grundsätzlich wartungsarm. Regelmässige Kontrollen sind trotzdem lohnenswert, um Schäden frühzeitig zu entdecken, zu reparieren und so die Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Die Eigenmann AG bietet auch im Bereich Solaranlage einen Wartungsdienst an.
«Bei einer Photovoltaikanlage der Eigenmann AG bekommt man alles aus einer Hand. Der Dachdecker, der Heiziger, der Elektriker und der Solateur – alle unter einem Dach.» (Andreas Eigenmann, Geschäftsleiter Dach / Spenglerei / Solar)
Und auch sonst hat die Zusammenarbeit mit der Eigenmann AG Vorteile: Im Gegensatz zu anderen Solar-Unternehmen, die in den vergangenen Jahren aus dem Boden geschossen sind, gibt es die Eigenmann AG seit mehr als 100 Jahren – ein Unternehmen mit Geschichte und Tradition. Bereits in vierter Generation steht die Eigenmann AG für nachhaltige Energie. Eigenmann AG ist aber nicht nur nachhaltig, sondern auch kompetent: Ein ganzes Team an Spezialisten ist hier unter einem Dach zu finden.
Wissen Sie, ob sich Ihr Haus für eine Photovoltaik-Anlage eignet? Wir haben für Sie eine Checkliste erstellt, um zu erfahren, ob sich Ihr Haus für eine PV-Anlage eignet.